2011 baute unser Kunde Francisco M. (Paco) sein Passivhaus mit Styro Stones bei Granada in Spanien. Aus persönlichen Gründen konnte er erst 2 Jahre später einziehen. In der Zwischenzeit hat er eine Studie über diesen Bau angefertigt und stellte außerordentliche Eigenschaften bei seinem Passivhaus fest.Granada ist bekannt für seine extremen Temperaturen (2° bis 37° in 2 Wochen). Es liegt am Fuße der Sierra Nevada (zu deutsch: Schneegebirge) in 730 m Höhe. Pacos Studie zeigt den extrem reduzierten Einfluß äußerer Temperaturen auf das Raumklima. Deshalb hat Paco zu Testzwecken einmal innen und außen Temperaturmessungen durchgeführt.
Unten auf dieser Seite können Sie die umfangreiche Studie herunterladen.
Dank der guten Dämmung der kompletten Außenhülle wird ein sehr träger Temperaturverlauf erreicht. Im Winter wird die Abwärme, die durch die Bewohner selbst, die Nutzung des Lichts, der elektrischen Geräte usw. erzeugt wird, völlig ausreichen, um ein komfortables Wohnen zu ermöglichen.
blau: Außentemperatur
rot: Temperatur im Keller
weiß: Temperatur im EG
grün: Temperatur im OG
Es ist leichter ein Haus warm, als es kühl zu halten, denn die Wärmeabstrahlung der Bewohner und der elektrischen Geräte bleibt auch im Sommer erhalten. Dennoch können im Sommer die Kosten für die Klimaanlage drastisch minimiert werden.
Am 17.12.13 besuchte die örtl. Architektenkammer das Passivhaus von Paco, um von dieser Bausweise mehr zulernen. Das erste Passivhaus in Spanien wurde im Jahre 2000 auch mit Styro Stone errichtet, jetzt nimmt das Interesse immer mehr zu.
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